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VW – Volkswagen
Unser Sachverständigenbüro fertigt KFZ Gutachten und Unfallgutachten für Volkswagen. Dabei sind wir Spezialisten für sämtliche Autogutachten und Wertermittlungen im gesamten Münchner Umkreis und speziell geschult für alle Schadensfälle an Ihrem VW – vom Totalschaden über den Reparaturschaden bis hin zum Bagatellschaden.
Das gesamte Angebot unseres Gutachterbüros finden Sie hier.
Allgemeine Informationen
Volkswagen, oder auch VW, ist eine Marke der Volkswagen AG mit Sitz in Wolfsburg. Zur Volkswagen AG gehören unter anderem die Marken Audi, Bentley, Bugatti, Ducati, Lamborghini, MAN, Porsche, Scania, Seat und Skoda. 2012 vermeldete die Volkswagen AG einen Umsatz von 192 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit über 550.000 Mitarbeiter. Damit ist Volkswagen der größte Automobilkonzern nach General Motors.
Die Geschichte von VW begann unter der Herrschaft des Nationalsozialismus. Auf Geheiß Adolf Hitlers begann Ferdinand Porsche 1934 die Entwicklung eines Prototyps für ein 4-sitziges Auto, das dauerhaft 100km/h schnell fährt und dabei unter 1000 Reichsmark kostet. Daraus resultierte der KdF-Wagen, der aufgrund des folgenden Zweiten Weltkrieges jedoch nie in Produktion ging. Während des Krieges wurde Volkswagen zum Lieferant von Rüstungsgütern und beschäftigte bis zu 20.000 Zwangsarbeiter. Nach dem Krieg stand VW zunächst unter der Zwangsverwaltung der britischen Besatzungszone. 1945 wurde dann der erste Käfer produziert, welcher schon bald zum absoluten Verkaufsschlager und einem der berühmtesten Autos der Welt heranwachsen sollte. 1960 wurde VW in Form einer AG gewandelt und privatisiert. Es folgten weitere Erfolgsmodelle wie Golf, Passat und Scirocco sowie der Touareg im SUV-Bereich, der auch als eines der erfolgreichsten Rallye-Fahrzeuge gilt.
Fallbeispiel 1 – VW Passat

Heckschaden Heckabschlussblech

Heckschaden Stoßstange

Heckschaden Stoßstange Seite

Heckschaden Seitenteil links Stoßfänger
Bei diesem Volkswagen Passat musste im Rahmen der Reparatur der hintere, deformierte Stoßfänger erneuert werden. Dieser hatte beim Aufprall mit dem hinteren linken Seitenteil Kontakt, wodurch dieses verkratzte und neu lackiert werden musste. Ebenfalls war das Heckabschlussblech wieder in Stand zu setzen, da es deformiert und verkratzt war. Zu den erkennbaren Schäden auf oben gezeigten Fotos war zudem die Anhängerkupplung beschädigt worden, weswegen wir aus Sicherheitsgründen eine Erneuerung angesetzt haben.
Der Gesamtschaden an diesem Fahrzeug belief sich auf etwa 3200 Euro brutto bei einem geschätzten potentiellen Wiederbeschaffungswert von 10.100 Euro. Damit ist die Reparatur deutlich teurer als es auf den ersten Blick scheint, und die Grenze zum Bagatellschaden deutlich überschritten.
Fallbeispiel 2 – VW Polo

Unfallschaden Heck VW Polo

Heckschaden Radkasten

Heckschaden Heckschürze

Heckschürze demontiert

Lackschaden
Auch an diesem Polo ist außer einer äußerlichen Schramme am Radhaus auf den ersten Blick wenig zu erkennen. Der Teufel steckt jedoch im Detail: bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass der hintere Stoßfänger deformiert ist und komplett ausgetauscht werden muss. Zudem ist das hintere linke Seitenteil durch Kontakt mit dem Stoßfänger beim Aufprall verkratzt worden und muss hier im Rahmen der Wiederherstellung lackiert werden.
Die Schadenssumme beläuft sich damit auf knapp 2000 Euro brutto, fast ein Drittel des von uns geschätzten Wiederbeschaffungswerts von 6200 Euro. Darüber hinaus schätzen wir die Reparaturdauer auf zwei Tage, in denen der Fahrzeuginhaber entstehende Nutzungsausfallkosten geltend machen kann.
Fallbeispiel 3 – VW Golf

Heckschaden VW Golf Kombi

Heckschaden Beifahrerseite

Schaden an der Heckschürze

Schaden Heckleuchte

Felgenschaden

Schweller Schaden Stoßstange

Radkappe Kratzer Schaden

Seitenteil Beifahrer Delle

Schürzenaufhängung Heck

Stoßfänger Riss

Hinterachshälfte Detail

Radaufhängung Fahrwerk schief

Achsaufhängung Beifahrerseite

Detaillierter Fahrwerk Schaden
Dieser Golf erlitt einen mittelschweren Treffer in die hintere rechte Seite. Dabei wurde nicht nur der Stoßfänger auf der Beifahrerseite so erheblich deformiert und zerkratzt, dass dieser erneuert werden musste; auch die Schlussleuchte rechts wurde verkratzt, ebenso wie das unter der Leuchte liegende Aufnahmeblech, so dass auch diese beiden Teile erneuert werden mussten. Dies diente jedoch lediglich der „Kosmetik“. Der eigentliche Schaden verbarg sich unter dem Blechkleid: hier wurde die komplette rechte Hinterachshälfte stark beschädigt und verzogen, so dass eine teilweise Erneuerung von Nöten war. Außerdem musste aus Sicherheitsgründen auch die deformierte Felge und der beschädigte Reifen ersetzt werden.
Insgesamt belief sich der Schaden damit auf knappe 5200 Euro brutto bei einem geschätzten Reparaturaufwand von zwei vollen Tagen. Da der Wiederbeschaffungswert des Wagens jedoch auf 9500 Euro taxiert wurde, war die gegnerische Versicherung in der Pflicht, diesen Schaden komplett auszugleichen.
Fallbeispiel 4 – VW Passat

Frontschaden VW Passat

Frontschaden Fahrerseite

Frontaler Reifenschaden

Frontaler Felgenschaden
Dieser Fall veranschaulicht einen eindeutigen Totalschaden. Bei dem Unfall wurde der VW Passat unseres Mandanten am vorderen Stoßfänger beschädigt. Ebenso wurde der vordere linke Kotflügel und die dahinter sitzende Türe stark deformiert. Zudem wurde der Reifen und die Felge auf der Fahrerseite in Mitleidenschaft gezogen und nicht zuletzt stellten wir bei einer Achsvermessung fest, dass auch die linke Vorderachshälfte außerhalb des Toleranzbereichs verformt war. Dies hätte, zusätzlich zu deren Erneuerung, aus Sicherheitsgründen auch einen Austausch des Lenkgetriebes nach sich gezogen.
Damit belief sich der von uns geschätzte Schaden auf über 6500 Euro brutto, was bei einem Wiederbeschaffungswert von rund 4700 Euro deutlich über der bei maximal 130% des Wiederbeschaffungswerts festgelegten, sogenannten „Reparaturwürdigkeit“ liegt. Die gegnerische Versicherung hatte unserem Mandanten damit den Wiederbeschaffungswert zu erstatten.